EU braucht 1000 Milliarden Euro für Infrastruktur, 03.07.2018 – DerStandard
Zuh fährt Richtung München ab, 11.11.2017 – VN
Potenzial zu Füßen und gleich über der Grenze, 03.05.2017 – VN
„Der Gotthardttunnel sei wichtiger als neue Hochhäuser und die Bevölkerung müsse sich bei der Städteplanung mehr engagieren“, 02.04.2017 – NZZ am Sonntag
Neue Wege braucht das Land, 11.2016 – Thema Vorarlberg | Verkehr
Pfändertunnel ist der LKW-Hotspot im Land, 29.10.2016 – VN
Berichte Güterzug – Lindau BHF, 25.10.2016 – VN
Zeit für Veränderungm, 18.06.2015 – Blättle Bregenz
Europas Eisenbahnnetz – Auf vielen Umwegen nach Rom, 01.06.2015 – NZZ
Auf in moderne Zeiten (Teil5), 09.02.2015 – VN
Hauch einer neuen Ära (Teil4), 31.01.2015 – VN
„Aussagen sind ein großer Fortschritt“, 28.01.2015 – VN
„Ökonomisch kaum vertretbar“, 27.01.2015 – VN
Bewegte und bewegende Zeiten (Teil3), 26.01.2015 – VN
Bauarbeiten am Terminal auf Schiene, 20.01.2015 – VN
Mit der Dampflok in die neue Zeit (Teil2), 19.01.2015 -VN
Die Bregenzer Bucht. Geschichte eines neuralgischen Punktes (Teil 1), 12.1.2014 VN
Privates Geld soll mithelfen, 22.12.2014 – VN
ÖBB baut in Vorarlberg Güterterminals aus, 13.6.2014 Der Standard
Ein Tunnel unter dem Englischen Garten, 8.4.2014 Schwäbische Zeitung
Logistikstandort „im freien Fall“, 03.04.2014 VN
Doppelspurig und elektrisch um den See, Tagblatt Online 24.03.2014
„Bahn frei“ für ein freies Seeufer, VN Bregenz 20.03.2014
Neuer Güterbahnhof wird größer als geplant, VN 17.3.2014
Eine Chance fürs „Hoamatle“, VN 17.03.2014
„Müssen an einem Strang ziehen“, VN 08.03.2014
Filmpremiere „Paradies mit Schönheitsfehlern, VN 06.03.2014
Es wäre die schönste Stadt am See, VN 19.12.2013
Bahn legt ringsum zu, VN 14.12.2013
„Ja“ zur Unterflurlösung, VN 13.12.2013
Bürger Wollen Seeufer befreien, VN 12.12.2013
Das ist des Pudels Kern, VN 23.11.2013
Die „Genossen vom See“ wollen Ufer in Seenot retten, 16.11.2013 NEUE
„Der Staat hat 20 Jahre zu spät angefangen“ – Güterverkehr nimmt zu, DIE WELT 16.11.2013
Ein „Mehr“ am See hätte was, 12.11.2013 VN
Gueterverkehr St. GAllen-Ulm-München, St. Galler Tagblatt 29.10.2013
Bahntunnel unter dem Bosporus eröffnet, St. Galler Tagblatt Online 29.10.2013
Bregenz will Unterflurlösung für Bahntrasse abschätzen, VN 12.10.2013
Gross-S-Bahn im Halbstundentakt, St. Galler Tagblatt 14.09.2013
VN 08.08.2013
VN 30.07.2013 „Sturm und heiße Argumente“
der Standard 30.07.2013 „Bregenzer Initiative will Bahn weg vom See“
Blättle 18.07.2013
„Neue Chancen: Bahnausbau in Richtung München“
VN Artikel 5.7.2013
Raiffeisenzeitung 16.5.2013
Neue Genossenschaft mehramsee, Blättle 3.5.2013
Vision vom freien Seeufer punktet
VN 23.4.2013
Bregenzer Genossenschaft für Unterflurlösung: “ Wir müssen jetzt handeln!“
„Immer stärker frequentierte Schienen und verstopfte Strassen haben Bregenz im Würgegriff,…“
VN 20.12.2012
„Und die Eisenbahn?“
Gastkommentar von Jürgen Weiss
„Die Vorstellung über den Wert der Pipeline gingen weit auseinander“
„Verkehrspolitische Langzeitstrategie im Spagat zwischen Klimaschutz und Mobilität“
„(…) auf der Strecke Zürich-München, für den Anschluss an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr, erfordern eine weitere Fahrplanverdichtung, was auf der bestehenden Gleisanlage nicht möglich ist.“
Die EU kann nur begrenzt von der Schweiz lernen, NZZ, 29.3.11
Bahninfrastruktur im Bodenseeraum
„(…) in Ulm bietet sich die Möglichkeit des Anschlusses an die (…) europäische Magistrale Paris-Stuttgart-München-Wien-Budapest. (…) Zudem soll die Strecke Ulm-Lindau elektrifiziert werden.“
Schrankenschließzeiten 2012: an der Bahnstrecke Lindau-Bregenz sind die Schranken untertags 3, 5 h geschlossen, alle 13,5 min für 1 – 7 min Tendenz steigend
Zugfrequenzen 2012: pro Tag (untertags) Bregenz-Lindau 13 internationale und 65 regionale Personenzüge, 2 – 3 Güterzüge – Tendenz steigend
Tourismuszahlen 2012: Vorarlberger Bodenseeregion ca. 586.000 Ankünfte, 1.16 Mio Nächtigungen, davon Bregenz 177.000 Ankünfte. Quelle (Vorarlberg-Statistik)
Laut Machbarkeitsstudie des Büros DI Zierl im Auftrag des Landes Vorarlberg und der ÖBB aus dem Jahr 2003 betragen die Baukosten für eine seenahe Unterflurlösung von Lochau bis Wolfurt 443 Mio Euro – großzügig hoch-gerechnet mit dem Baukostenindex entspricht dies heute etwa 1 Mrd. Euro.
Das Land Vorarlberg war 2013 bereit, 25 % der Hypo Vorarlberg für 150 Mio. Euro zurückzukaufen. Geld dieser Größenordnung ist also im Land vorhanden.
Die Landesbanken Hypo und Raiffeisen verfügen über Kundenspargelder in Höhe von 11 Mrd. Euro. 1% davon entspricht 110 Mio Euro.
110 Mio Euro verteilt auf 375.000 Vorarlberger bedeuten rund € 294,– /Person, verteilt auf 10 Jahre € 29,40 p.a./Person, das sind € 2,45 /Monat.
Die Förderung der Infrastruktur des Landes steht in den Satzungen beider Landes-Banken. Durch Auflegen eines Infrastruktur-Fonds könnte ein zweckgewidmetes Sondervermögen aufgestellt werden.
In Wien bezahlt jedes Unternehmen U-Bahn-Steuer pro Mitarbeiter – zweckgebunden für den Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots.
Die Verbindung Zürich – München bzw. Stuttgart über Bregenz ist für die europäische Bahnnetz von Bedeutung – das macht EU-Förderungen möglich und holt die Anrainerstaaten in die Verantwortung
Die SBB investieren in die Elektrifizierung der Strecke Lindau – Memmingen, in die Eisenbahnbrücke über den Rhein – warum nicht auch in den zeitgemäßen Ausbau der Strecke St. Margrethen – Lindau
Ein Privathaus wird in einer Generation, also in ca. 30 Jahren finanziert, weitblickende Infrastruktur-Projekte haben einen Planungs- und Finanzierungs-Horizont von ca. 100 Jahren.
Fakten zum Thema Genossenschaft siehe Pull-Down-Menü „Genossenschaft“ bzw. „FAQ“
Bevölkerungsdichte Region Bodensee/Rheintal: 392 EW/m2 – das ist nach Wien die höchste Bevölkerungsdichte in Österreich (Quelle Statistik Austria)
Wien verfügt auf einer Fläche von ca. 420 km2 über ein U-Bahn-Netz von 78,5 km mit 5 Linien und 98 Haltestellen für 1,7 Mio Einwohner. (Quelle Wikipedia) Proportional zur Bevölkerung umgelegt auf Vorarlberg würde das bedeuten: ca. 15 km U-Bahn mit 20 Haltestellen – benutzbar für regionalen und internationalen Personen- und Güterverkehr.
Bevölkerung Bodenseeregion 2011 3,8 Mio – 2020 ca. 4 Mio Das Bevölkerungswachstum in der Region ist deutlich stärker als in den einzelnen Nationalstaaten der Anrainerstaaten. (Quelle: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, www.statistik-bodensee.org)
Wohnbevölkerung Vorarlberg 370.440 (+ 5,5 % seit 2001; Statistik Austria) Wohnbevölkerung Großraum Stuttgart-München–Zürich ca.10 Mio. Quell- und Zielgebiet für Ausbildungs-/Arbeitsplätze durch grenzüber-schreitende Mobilität mit einer leistungsstarken Bahninfrastruktur.
Bereits heute gibt es im Bahnhofsbereich Bregenz und im Kreuzungsbereich Lauterach Engpässe durch zu hohe Zugverkehrsfrequenzen.
Deklariertes Ziel des Verkehrsministeriums: 40 % des Güterverkehrs auf die Schiene – in Vorarlberg sind es derzeit weniger als 15 %
Ca. 900.000 LKW verkehren zwischen Vorarlberg und CH/FL pro Jahr – noch etwas mehr zwischen Vorarlberg und Deutschland (Quelle Besch&Partner, Feldkrich) Bei einer Zielquote von 40 % des Güterverkehrs auf die Schiene entsprächen 900.000 LKW 70 Güterzügen à 25 4-Achs-Containerwaggons pro Tag (5-Tagewoche)
Voll liberalisierter Schienen-Güterverkehr in der EU – kein Nachtfahrverbot.
E-Loks ziehen 450 m lange Güterzüge und mehr, das entspricht 25 LKW. Die Elektrifizierung der Strecke Lindau-Memmingen beschert uns solche Güterzüge.
Für die Strecke Lindau-München müssen lediglich 11 km zusätzliche Schienen für Begegnungsabschnitte verlegt werden, um sie Güterzug-tauglich zu machen. (Quelle Gutachten Obermeyer „NEAT-Zulauf aus der Region Südbayer/Schwaben, 2007“)
Gotthard-Tunnel: 300 Züge pro Tag (Quelle Wikipedia)
Exportumsatz 2012 € 8,34 Mrd., + 1,5 % gegenüber Vorjahr. Exportquote 60 %, Österreichschnitt 40 % – jeder 2. Arbeitsplatz in Vlbg. hängt direkt oder indirekt am Export (Quelle Vlbg. Außenhandelsbericht)
Pro-Kopf Exportwert Vorarlberg: ca. € 20.000,– und damit um über 50 % höher als der österreichische Durchschnitt. (Quelle Statistik Austria)