Vision oder Utopie?
Zügig mobiler.
Zug-kunft für die Wirtschaft.
Bregenz am Bahngleis.
Demokratie auf Schiene.
Grenzenlose Weichenstellung. Für Generationen.
Volkswirtschaftliche Betrachtung und Finanzierung.
Das Vorarlberger Rheintal und die Bodenseeregion sind – außerhalb von Großstädten – das am dichtesten besiedelte Gebiet Europas. Der grenzüberschreitende öffentliche Verkehr, vor allem auf der Schiene, hinkt dieser Tatsache hinterher. Das führt zwangsläufig zu einer übermäßigen Belastung von Straßen im regionalen und überregionalen Verkehr. Was wir brauchen, ist eine zukunftstaugliche Bahninfrastruktur, die sowohl regionale Mobilität als auch Anbindung an internationale Hochleistungsstrecken gewährleistet. Was wir brauchen ist der einfache und rasche Zugang zu attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsplätzen im Großraum München, Stuttgart und Zürich aus der Region heraus. Und umgekehrt die Erreichbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte aus diesen Ballungsräumen für unsere hoch spezialisierte Wirtschaft.
Wie viele Personen leben im Umkreis innerhalb einer 1/2stündigen Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie viele Menschen haben den Kultur- und Erholungsraum Bodensee „vor der Haustüre“?
Die Wertigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes wächst mit dessen Erreichbarkeit. Dem Nadelöhr zwischen Lindau und St. Margrethen kommt für Vorarlberg und die Bodenseeregion eine besondere Bedeutung zu.
Die bestehende Bahntrasse – teilweise eingleisig – mitten durch Wohn- und Erholungsgebiete oder aber buchstäblich vorbei an Bedürfnissen von Siedlungsräumen wird modernen Mobilitätsanforderungen nicht gerecht.